Die Aleo Solar GmbH hat zu Wochenbeginn die Zellfertigung an seinem Standort Prenzlau aufgenommen. Sie soll zunächst eine Jahreskapazität von 100 Megawatt haben, könne aber noch auf 200 Megawatt erweitert werden. Mit der neuen Solarzellenfabrik würden 100 neue Arbeitsplätze entstehen, so das brandenburgische Wirtschaftsministerium am Montag. Derzeit beschäftige Aleo Solar in Prenzlau knapp 300 Menschen. Die gefertigten Solarzellen würden direkt vor Ort in die Solarmodule eingebaut. Die Investitionssumme für das neue Werk lägen bei rund 18 Millionen Euro. 15 Millionen Euro davon kämen von der taiwanesischen Muttergesellschaft SAS und drei Millionen Euro aus Förderungen, sagte eine Sprecherin auf Anfrage von pv magazine am Dienstag. „Als Wirtschaftsministerium unterstützen wir diese Investition sehr gerne. Die Region Prenzlau wird davon profitieren“, erklärte Brandenburgers Wirtschaftsminister Albrecht Gerber bei der Eröffnung.
Aleo Solar plane, bis zum Jahresende noch etwa 30 Megawatt Solarzellen in dem neuen Werk mit zu Produktionslinien herzustellen. "Mit Zellen und Modulen ‚made in Germany‘ machen wir uns unabhängig von Anti-Dumpingzöllen und kostentreibenden Wechselkursen", sagte Geschäftsführer William Chen vom für die Zellfertigung zuständigen Tochterunternehmen Aleo Sunrise. "Wir können 3-, 4- und 5-Busbar Zellen fertigen und dank der konzerneigenen erprobten CELCO-Technologie mittlere Effizienzen über 21,0 Prozent in der Massenproduktion erreichen", ergänzte Alexander Kasic, Leiter der Zellfertigung. (Sandra Enkhardt)
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