In seinem wöchentlichen Update für pv magazine gibt OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der globalen Photovoltaik-Industrie.
Happy Birthday, EEG! Das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das am 1. April 25 Jahre alt geworden ist, hat viele Väter und einige Mütter. Seine Geschichte fing nicht erst im Bundestag an. Die Idee, die ihm zugrunde liegt, wurde zuerst auf kommunaler Ebene erprobt. Maßgeblich für die Entwicklung dieser Idee: der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) und sein damaliger Geschäftsführer Wolf […]
Wer sein Haus verkaufen oder vermieten will, braucht einen Energieausweis. Denn er zeigt auf, wie viel Energie ein Gebäude verbraucht – theoretisch und praktisch. Doch mit der Entwicklung in Richtung Wärme- und Energiewende und dem zunehmenden Ausbau von Photovoltaik auf Wohnhäusern kommen einige Fragen auf: Wie wirkt sich die eigene Anlage auf den Energieausweis aus […]
In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD ist unstrittig, dass im Fall der Regierungsbildung eine der ersten Maßnahmen die Novellierung des CCS-Gesetzes sein soll. Dass laut Bericht der Bundesregierung in 70 Prozent (nach anderen Quellen in 80 Prozent) des weltweiten CCS genannten Geschäftes die Speicherung gar nicht intendiert, sondern das CO2 zur Intensivierung der Öl- […]
Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz hat die Welt verändert. Es hat Solarstrom zur billigsten Energiequelle der Welt gemacht, die jetzt überall zur Verfügung steht. 2025 kann der weltweite Zubau der Photovoltaik auf etwa 700 Gigawatt geschätzt werden, das ist fast die doppelte Leistung aller aktuell in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke. Wohlgemerkt 700 Gigawatt in einem Jahr, was etwa […]
Als Gründe nennt die Bundesnetzagentur den starken Photovoltaik-Zubau und die außergewöhnlich hohe Sonneneinstrahlung im Sommer 2024. Das Gesamtvolumen des Netzengpassmanagements ist 2024 um zwölf Prozent zurückgegangen. Die Kosten lagen um 17 Prozent niedriger als im Vorjahr.
Auf der 23. PV-Tagung in Bern drehte sich viel um die Möglichkeiten, wie Photovoltaik mehr Verantwortung für das Schweizer Energiesystem übernehmen kann. Im Vordergrund stehen dabei die Konzepte für die gemeinsame Nutzung von Solarstrom. Daneben ging es um die Doppelnutzung von Flächen und die ersten Erfahrungen aus realisierten Agri-Photovoltaik-Anlagen oder auch hochalpinen Kraftwerken.
Die von EnBW beauftragte Studie nennt Hebel, mit denen sich das Ziel der Klimaneutralität im Stromsektor bis 2040 auf kostengünstigere Weise erreichen lässt. Die Aurora-Experten schlagen unter anderem vor, die Photovoltaik- und Elektrolyseure-Ausbauziele stark abzusenken. Zudem setzen sie stark auf blauen Wasserstoff.
Borussia Dortmund will auf seinem Stadiondach 11.000 Photovoltaik-Module von JA Solar installieren. Der European Solar Manufacturing Council (ESMC) kritisiert die Wahl des Lieferanten massiv – mit Verweis darauf, dass der Hersteller wegen Verbindungen zu Zwangsarbeit vom US-Markt ausgeschlossen sei.
Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren. Heute: Norbert Sasse von der Solarwerkstatt Lemgo installiert seit den 1990er Jahren Photovoltaikanlagen. Seine Begeisterung für die erneuerbaren Energien hat ihn auch schwierige Zeiten durchstehen lassen.
Der Batteriehersteller hat mir Porsche und dem österreichischen Unternehmer Michael Tojner zwei neue mittelbare Gesellschafter. Sie stellen für eine Finanzierung von insgesamt 120 Millionen Euro zur Verfügung. Zudem konnte Varta nach eigenen Angaben die Verschuldung signifikant auf 230 Millionen Euro reduzieren. Das StaRUG-Verfahren ist damit abgeschlossen.
In Niedersachsen löste ein Batteriespeicher einen Brand in einem Wohnhaus aus. Ein Balkonspeicher mit Lithium-Eisenphosphat fing aus bislang ungeklärter Ursache an zu brennen.
Wer keine bidirektionale Wallbox hat und trotzdem Strom aus seinem Elektroauto im Haus nutzen möchte, kann künftig den Vehicle-to-Load-Anschluss benutzen. Das Unternehmen Energy Island Power hat ein Anschlussset entwickelt, dass den Solarwechselrichter als Eingang ins Hausnetz nutzt. Die Installation können Betreiber nach Aussage des Herstellers selbst vornehmen.
Mehrere hundert Megawatt an Batteriespeichern sollen ans Netz gehen. Als Erstes steht ein Projekt mit 24,5 Megawatt Leistung und 64 Megawattstunden Kapazität an.
Mit zwei Zyklen am Tag kann das System belastet werden, ohne aus der Garantie zu fallen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, den Speicher auch zum Handel am Strommarkt zu nutzen. Damit können Betriebe die Investition schneller wieder amortisieren.
Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren. Heute: Willi Ernst hat ein bewegtes Leben als Solarunternehmer hinter sich. Auf den Lorbeeren ruht er sich nicht aus. Seit 2009 liefert er mit seiner Biohaus-Stiftung gespendete Photovoltaik-Anlagen an Krisengebiete.
Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren. Heute: Gerhard Weiße von Solar-Partner Süd baut seit 1979 Solaranlagen. Das EEG hat sein Unternehmen auf eine neue Stufe gehoben und viel Flexibilität gefordert.
Je nach Systemgröße und Installationszeitpunkt liegt die Vergütung für Anlagen mit Volleinspeisung nun zwischen 8,39 und 12,95 Cent pro Kilowattstunde. Auch bei Anlagen mit Überschuss-Einspeisungen gibt es Kürzungen.
Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren. Heute: Arne Hagemann hat seinen Fachbetrieb immer klein gehalten und sein Angebot breit aufgestellt. Damit fährt er bis heute gut.
Mehr als 500 Expertinnen und Experten aus der Photovoltaik-Branche trafen sich zum jährlichen Solar Power Summit des europäischen Solarverbandes, der 40 Jahre alt wurde. Im Zentrum standen das Thema Flexibilität, die auch Teil des Affordable Energy Action Plan ist, der zu 2,5 Billionen Euro Einsparungen führen soll, und weitere Vorhaben, über die die Politik in Brüssel derzeit diskutiert.
Der in den Niederlanden ansässige Hersteller von Heterojunction-Modulen will seine neue Modulfabrik im nordostspanischen Tudela ansiedeln. In den Niederlanden soll eine Produktionsstätte für Solarzellen entstehen.
Das Pilotprojekt von Transnet BW und Octopus Energy soll nun in die nächste Phase gehen und skaliert werden. Das erste Fazit lautet: Die intelligente Ladesteuerung von Elektrofahrzeugen schafft zuverlässige und planbare Flexibilitäten und erfreut sich einer hohen Akzeptanz.
Eigentlich haben die Übertragungsnetzbetreiber noch Zeit, die marktgestützte Beschaffung von Blindleistung umzusetzen. 50 Hertz hat es nach einer erfolgreichen Testphase vorgezogen. Angesprochen sind Betreiber großer Photovoltaik-Anlagen oder Windparks sowie künftig auch Großspeicher und Elektrolyseure.
Aufgrund der starken Bewölkerung vielerorts hatte die teilweise Verdunklung der Sonne kaum Auswirkungen auf die Stromerzeugung der Photovoltaik-Anlagen in Deutschland. Nach Angaben von Transnet BW waren die reduzierten Mengen in den Prognosen von Übertragungsnetzbetreibern und Direktvermarktern berücksichtigt.
Einer Analyse von LCP Delta und dem europäischen Speicherverband EASE zufolge wird der Großspeicher-Markt den der Heimspeicher in den nächsten Jahren deutlich überflügeln. Ende 2024 waren europaweit Stromspeicher mit insgesamt 89 Gigawatt Leistung installiert.
Mit dem Pilotprojekt an einem urbanen und einem ländlichen Standort wollen die Partner unter anderem untersuchen, wie sich der Rollout in Umgebungen mit eingeschränkter Funkabdeckung bewerkstelligen lässt. Nach erfolgreichem Auftakt soll das Projekt nun ausgeweitet werden.
Das Forschungsprojekt zielt darauf, die Leistungscharakteristik von organischen Solarzellen besser zu verstehen. Das schaffe neue Erkenntnisse für die Optimierung der gedruckten Zellen.
Die EU-Kommission gibt grünes Licht für fünf Milliarden Euro Fördermittel für Zement-, Stahl- und Chemieindustrie in Deutschland. Per Ausschreibungen können Unternehmen Mehrkosten für Elektrifizierung oder Wasserstoffprojekte ausgleichen.
Vertreter aus der Wohnungs- und Energiewirtschaft verfassten ein gemeinsames Positionspapier für die Koalitionäre. Sie fordern eine stärkere Rolle für Flexibilität in der Energiepolitik. Das kann durch mehr Transparenz, Digitalisierung und Marktsignale geschehen. Dafür braucht es auch den Smart Meter Rollout.
Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft haben das Potenzial zur Schwarzstartfähigkeit, lassen sich also nach einem Blackout als unabhängige Stromerzeuger für den schrittweisen Aufbau des Stromnetzes nutzen. Ein Forschungsprojekt erkundet die Möglichkeiten, dies mithilfe von Satellitenkommunikation zu bewerkstelligen.
In einem gemeinsamen Positionspapier kritisieren zahlreiche Unternehmen die geplanten Änderungen im Messstellenbetreiberrahmenvertrag. Sie sehen sich massiv diskriminiert und fürchten aus dem Markt gedrängt zu werden.
Der Großspeicher soll Netzdienstleistungen bereitstellen und am Stromhandel teilnehmen. Terralayr will die Anlage Ende November 2025 in Betrieb nehmen.
Das Fürther Unternehmen Leonhard Kurz will mit dem System von Energynest klimaneutrale Prozesswärme erzeugen und speichern. Der Erdgas-Verbrauch soll damit um mehr als 3,5 Gigawattstunden pro Jahr sinken.
Der Verband meldete einen Rückgang beim Umsatz der E-Handwerke. Elektrotechnische Handwerke, jene, die auch Photovoltaikanlagen installieren, seien besonders schwer getroffen. Seit 2014 sind die Umsätze nicht mehr gesunken.
Insgesamt 160 Millionen Euro will Total Energies in das Projekt investieren. Zudem planen SMA Altenso und Rheinenergie im niedersächsischen Einbeck den Bau eines Batteriespeichers mit 24,5 Megawatt Leistung und 64 Megawattstunden Kapazität.
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