Das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz hat die Welt verändert. Es hat Solarstrom zur billigsten Energiequelle der Welt gemacht, die jetzt überall zur Verfügung steht. 2025 kann der weltweite Zubau der Photovoltaik auf etwa 700 Gigawatt geschätzt werden, das ist fast die doppelte Leistung aller aktuell in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke. Wohlgemerkt 700 Gigawatt in einem Jahr, was etwa […]
In Deutschland geht es nicht voran mit dem Smart-Meter-Rollout. Das liegt auch an den Anforderungen an die Geräte. Ein Blick zu unseren europäischen Nachbarn offenbart, dass es auch einfacher und vor allem günstiger gehen kann. Unsicherer ist das nicht, meint Bastian Gierull, CEO von Octopus Energy Germany, im Meinungsbeitrag.
Erneut sind Solarmodule in diesem Monat im Handel und im Spotmarkt teurer geworden, allerdings mit etwas verminderter Geschwindigkeit. Alle Leistungsklassen legten im Schnitt 0,5 Eurocent pro Watt zu. Dieser Trend ist sowohl im klassischen Modulgroßhandel, als auch auf den diversen Online-Handelsplattformen zu erkennen. Es bleibt abzuwarten, ob es sich hier um eine längerfristige Entwicklung handelt […]
Batteriespeicher sind eine effiziente Schlüsseltechnologie für die nachhaltige Energieversorgung. Mit der Wahl der richtigen Batterietechnologie und Sicherheitsmaßnahmen kann der Brandschutz optimiert werden und potenzielle Restrisiken werden deutlich reduziert.
Die Energiewende ist in vollem Gange und die Photovoltaik spielt dabei eine zentrale Rolle. Kaum ist eine gute Geschwindigkeit beim Ausbau erreicht, kommt wieder die Frage auf: Geht der schnelle Ausbau von Solarenergie auch netzdienlich? Die Antwort ist ein klares: Ja, natürlich! Der PV Think Tank beschreibt mit seinem Impulspapier „Quantität mit Qualität: Ein Photovoltaik-Drehbuch […]
Eine Erhebung von Berner Fachhochschule und Eturnity zeigt, dass in der Schweiz 15 Gigawatt mehr Photovoltaik-Leistung installiert werden kann als bislang angenommen. Der Grund liegt in den gestiegenen Modul-Wirkungsgraden.
In Niedersachsen löste ein Batteriespeicher einen Brand in einem Wohnhaus aus. Ein Balkonspeicher mit Lithium-Eisenphosphat fing aus bislang ungeklärter Ursache an zu brennen.
Mehr als 500 Expertinnen und Experten aus der Photovoltaik-Branche trafen sich zum jährlichen Solar Power Summit des europäischen Solarverbandes, der 40 Jahre alt wurde. Im Zentrum standen das Thema Flexibilität, die auch Teil des Affordable Energy Action Plan ist, der zu 2,5 Billionen Euro Einsparungen führen soll, und weitere Vorhaben, über die die Politik in Brüssel derzeit diskutiert.
Einer Studie von Octopus Energy und der RWTH Aachen zufolge sind Wärmepumpen dank der staatlichen Förderung auch in Gebäuden mit Heizkörpern wirtschaftlicher als Gasheizungen. In Häusern mit Fußbodenheizung können sich die Mehrkosten einer Wärmepumpe schon in fünf Jahren amortisieren.
Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren.
Heute: Hartmann Energietechnik hatte dank des Gesetzes fette und magere Jahre. Aufhören kam für Thomas Hartmann aber nie infrage.
Mehrere hundert Megawatt an Batteriespeichern sollen ans Netz gehen. Als Erstes steht ein Projekt mit 24,5 Megawatt Leistung und 64 Megawattstunden Kapazität an.
Mit zwei Zyklen am Tag kann das System belastet werden, ohne aus der Garantie zu fallen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, den Speicher auch zum Handel am Strommarkt zu nutzen. Damit können Betriebe die Investition schneller wieder amortisieren.
Der Umsatz im deutschen Speichermarkt schrumpft deutlich – vor allem das Geschäft mit Heimspeichern lahmt. Gleichzeitig zieht der gewerbliche und industrielle Markt an, und auch bei Großspeichern deutet sich ein Wachstum an. Der Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES) sieht die Branche trotz Konsolidierung auf langfristigem Wachstumspfad – mahnt aber schnellere Genehmigungen und bessere regulatorische Rahmenbedingungen an.
Die beiden Unternehmen fokussieren sich auf den Automobilsektor und stationäre Batteriespeicher für Photovoltaik und andere Erneuerbare. Damit wollen sie eine Alternative zu den bisher meist aus Asien stammenden Ausrüstern bieten.
Sungrow hatte 300 Gäste aus 20 europäischen Ländern zum „ESS Experience Day“ nach München eingeladen. Diskutiert wurde über Speicher, spannende Projekte, Marktzahlen und die Zukunft der Energiewende. Fazit: Mehr Speicher und mehr Netzausbau, sonst geht es wahrscheinlich nicht weiter mit der Energiewende.
Je nach Systemgröße und Installationszeitpunkt liegt die Vergütung für Anlagen mit Volleinspeisung nun zwischen 8,39 und 12,95 Cent pro Kilowattstunde. Auch bei Anlagen mit Überschuss-Einspeisungen gibt es Kürzungen.
Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren.
Heute: Arne Hagemann hat seinen Fachbetrieb immer klein gehalten und sein Angebot breit aufgestellt. Damit fährt er bis heute gut.
Solarparks sollten als landwirtschaftliche Nutzung anerkannt werden. Diese Forderung leitet der Bundesverband Neue Energiewirtschaft aus der bislang weltgrößten Studie zur Biodiversität in Photovoltaik-Freiflächenanlagen ab – und kann dafür reichlich gute Argumente anführen.
In den Koalitionsverhandlungen hat die gemeinsame Arbeitsgruppe „Klima und Energie“ vereinbart, dass die Photovoltaik-Förderung in Verbindung mit Speichern künftig systemdienlich gestaltet werden soll. Nicht einig sind sich Union und SPD unter anderem beim Gebäudeenergiegesetz und bei der Atomenergie.
Die EU-Kommission gibt grünes Licht für fünf Milliarden Euro Fördermittel für Zement-, Stahl- und Chemieindustrie in Deutschland. Per Ausschreibungen können Unternehmen Mehrkosten für Elektrifizierung oder Wasserstoffprojekte ausgleichen.
Der Gasnetzbetreiber Nowega hat in Niedersachsen das erste Segment des nationalen Wasserstoffkernnetzes in Betrieb genommen. Noch in diesem Jahr soll die Leitung grünen Wasserstoff vom RWE-Großelektrolyseur in Lingen zum Chemiepark Marl transportieren.
Meyer Burger liefert Module aus dem Werk in Freiberg nach Italien. Ein Förderregime, das europäische und effiziente Produkte mit einer höheren Steuergutschrift entlastet, dürfte die Nachfrage für die Produkte des deutschen Herstellers ankurbeln.
Der Verband meldete einen Rückgang beim Umsatz der E-Handwerke. Elektrotechnische Handwerke, jene, die auch Photovoltaikanlagen installieren, seien besonders schwer getroffen. Seit 2014 sind die Umsätze nicht mehr gesunken.
Eine ifeu-Kurzstudie zeigt, dass der Strombedarf aller Wärmepumpen bis 2045 um 31 Prozent sinkt, wenn die energetisch schlechtesten Häuser saniert werden. Die ifeu-Experten weisen zudem darauf hin, dass gerade sanierte Gebäude viel für die Systemintegration von Solar- und Windstrom leisten können.
Nach Berechnungen der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien Irena entfallen 62 Prozent des Photovoltaik-Zubaus auf China. Die gesamte installierte Erneuerbare-Leistung nahm 2024 weltweit um 585 Gigawatt zu.
Das Forschungsprojekt zielt darauf, die Leistungscharakteristik von organischen Solarzellen besser zu verstehen. Das schaffe neue Erkenntnisse für die Optimierung der gedruckten Zellen.
Vertreter aus der Wohnungs- und Energiewirtschaft verfassten ein gemeinsames Positionspapier für die Koalitionäre. Sie fordern eine stärkere Rolle für Flexibilität in der Energiepolitik. Das kann durch mehr Transparenz, Digitalisierung und Marktsignale geschehen. Dafür braucht es auch den Smart Meter Rollout.
Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft haben das Potenzial zur Schwarzstartfähigkeit, lassen sich also nach einem Blackout als unabhängige Stromerzeuger für den schrittweisen Aufbau des Stromnetzes nutzen. Ein Forschungsprojekt erkundet die Möglichkeiten, dies mithilfe von Satellitenkommunikation zu bewerkstelligen.
Icodos ist eine Startup-Ausgründung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und nimmt eine spezielle Anlage in Betrieb, mit der sich aus gewöhnlichen Haushaltsabwässern grünes Methanol produzieren lässt. Der Treibstoff sollte dem Schiffsverkehr oder der Chemieindustrie zugutekommen. Es gebe genügend Kapazitäten in Deutschland und Europa, um einen signifikanten Anteil des Bedarfs aus solchen Quellen zu decken.
Das Leistungselektronik-Start-up p&e power&energy bietet Multilevel-Wechselrichtertechnologie für interessierte Hersteller und Integratoren von Batteriespeichersystemen an. Durch die Verschaltung einzelner Zellen lassen sich Kosteneinsparungen realisieren. Außerdem steigen Lebensdauer und Effizienz der Systeme, die je nach Anwendungsfall individuell zusammengestellt werden können.
Das Fürther Unternehmen Leonhard Kurz will mit dem System von Energynest klimaneutrale Prozesswärme erzeugen und speichern. Der Erdgas-Verbrauch soll damit um mehr als 3,5 Gigawattstunden pro Jahr sinken.
Insgesamt 160 Millionen Euro will Total Energies in das Projekt investieren. Zudem planen SMA Altenso und Rheinenergie im niedersächsischen Einbeck den Bau eines Batteriespeichers mit 24,5 Megawatt Leistung und 64 Megawattstunden Kapazität.
Der Fußballclub kooperiert dabei mit dem chinesischen Modulhersteller JA Solar sowie mit RWE. Die um einen Batteriespeicher ergänzte Anlage soll vier Gigawattstunden Strom für den Eigenverbrauch des Vereins liefern. Auf dem Wiener Ernst-Happel-Stadion ist derweil eine nur etwas kleinere Photovoltaik-Anlage in Betrieb gegangen.
Das Mieterstrom-Unternehmen zielt auf das Potenzial für Photovoltaik-Nutzung durch die rund 1,7 Millionen deutschen Wohnungseigentümergemeinschaften. Dort gebe es besondere Probleme, auf die nun ein eigens zugeschnittenes Beratungskonzept eingehen soll.
Die Photovoltaik-Anlage mit gut vier Megawatt Leistung steht in Hanglage mit durchschnittlich 32 Grad Neigung. Für einige Fundamente mussten Löcher per Hand gegraben werden, weil das Gelände für die Rammmaschine zu steil war. Der Solarpark liefert Strom für den Versorger EWS Schönau.
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